Im Ersten Weltkrieg wurde sowohl an der österreichisch-ungarischen als auch an der italienischen Gebirgsfront rund um die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten ein komplexes System an militärischen Infrastrukturen errichtet. Die Spuren sind noch heute sichtbar in die ikonische Gebirgslandschaft eingeschrieben.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Dokumenten, Spuren und Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg im Kontext der Landschaft des Drei-Zinnen-Plateaus und des Ortes Sexten. Sie vernetzt archäologische, historische sowie kultursoziologische Aspekte.
Von der Plattform für Kulturerbe und Kulturproduktion der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen realisiert und von „Research Südtirol / Alto Adige 2019“ finanziert.
Anfahrt
Bus: Es gibt Busverbindungen von Bruneck, Corvara und dem Gadertal. Umsteigen in „Zwischenwasser (Enneberg), Zwischenwasser“, Fahrt bis zur Bushaltestelle „St. Vigil (Enneberg), Naturparkhaus“, 100 m vom Naturparkhaus.
Auto: Es gibt einen unentgeltlichen Parkplatz direkt beim Naturparkhaus.